Tamara Heimbrock

Regie

Orphée et Eurydice
Ch.W. Gluck
Theater Aachen

Veranstaltungsort: Theater Aachen

Premiere

04.12.2016

Veranstaltungsort

Theater Aachen

Renate Schwietert

Kostüme

Detlev Beaujean

Bühne

(c) Marie Luise Manthei

Ch. W. Gluck

Eine Reflektion über das Wesen der Trauer und die ewige Frage, ob die geliebten Menschen, die wir verloren haben, wirklich jemals ganz verschwunden sind. Orphée kann und will die Abwesenheit seiner Eurydice nicht akzeptieren und versucht, Himmel und Hölle in Bewegung zu setzen, um sie zurück zu sich zu holen. Doch Naturgesetze lassen sich nicht mit Argumenten, Trotz oder Verzweiflung brechen.
Die Genesung des Orphée ist gleichzeitig seine Genese als Künstler: Durch die vielfältigen Formen der Musik gibt er seinen Gefühlen von Einsamkeit, Kampflust und Hoffnung Ausdruck, findet schließlich im Moment größter Verzweiflung zu seinem aufrichtigsten, pursten Seelenklang.

Requiem in Schwarz
Am Ende bleibt der Liebende allein zurück
Tamara Heimbrock lässt eine Sensibilität und Musikalität erkennen, die heute nur noch selten anzutreffen ist

Musikalische Leitung: Justus Thorau
Bühne: Detlev Beaujean
Kostüme: Renate Schwietert
Dramaturgie: Christoph Lang

Mitwirkende

Patricio Arroyo, Katharina Hagopian, Jelena Rakic, Opernchor Aachen